Neue Persönliche Bestleistung:
Heute stand eine Aufgabe an: Die Regenjacke von Franziska musste zurück nach Winterthur transportiert werden. Also habe ich mir im Vorfeld zwei schöne Strecken ausgesucht.
Für den Hinweg fiel die Wahl auf den direkten Weg über Oberembrach, Brütten, Dättnau.
Als Rückweg habe ich die flache Variante über W-thur, Pfungen und den Sportplatz gewählt.
Erlebnisse
In Brütten habe ich mit dem PC die falsche Route geplant. Plötzlich stand ich am Abbruch, kein Weg mehr, nur noch gähnende Leere. Das Navi führte mich zurück bis auch einen schmalen Pfad, der nach wenigen hundert Metern aber nicht mehr fahrbar war, weil zu steil und nass. Also wurde das Velo geschoben.
Irgenwo musste mich dann auch ein Stück Glas erwischt haben. Die Mäntel „Racing Ralph“ waren aber auch schon wirklich abgefahren. Das Velo wurde immer schwammiger, der Hinterreifen optisch breiter. Unten in der Stadt auf der Züricher Strasse gab es zwar Tankstellen, aber keine Luft zum Pumpen. Also habe ich das erste mal Pressluft aus der Notflasche genutzt. Das geht gut, innert weniger Sekunden ist der Reifen voll.
Das ganze hilt bis Pfungen. Dort der Notruf per Natel an Elke. Eine zweite Patrone musste her, da Elke noch in Eglisau war. Diese Luftration hielt dann nur noch bis zum Bildhauerhof vor Embrach. Den Rest bis zum Sportplatz habe ich dann geschoben.
Am Sportplatz konnte ich dann das Velo in den Audi einladen und zur Belohnung gab es eine Runde im Schwimmbad. Alle staunten, dass ich freiwillig in das 20° kalte Wasser des Aussenbeckens sprang.